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Tipps



Bei Schnupfen lieber Brille anstatt Kontaktlinsen tragen

Laut Experten riskiert jeder zweite Kontaktlinsenträger eine Bindehautentzündung bei Erkältung, einige davon sogar eine gefährliche Hornhautentzündung.

Keime wandern bei Schnupfen direkt von der Nase über die Tränenwege ins Auge. Weiche Kontaktlinsen mit hohem Wassergehalt bieten den Bakterien laut Medizinern einen idealen Nährboden, was nicht selten zu gefährlichen Infektionen führt. Trockene Kontaktlinsen, die auf der Hornhaut reiben, erleichtern Krankheitserregern in die äußere Schicht des Auges zu gelangen. Außerdem reduziert sich durch die Einnahme von Medikamenten oder Fieber häufig die Menge von Tränenflüssigkeit im Auge, das deshalb nicht mehr so gut von Bakterien und Viren gereinigt wird.




Individueller Schutz Ihrer Augen vor Sonnenlicht!
  • Selbsttönende Gläser reagieren automatisch auf wechselnde Lichtverhältnisse. Der UV-Anteil des Sonnenlichts regelt den Grad der Eindunkelung. Zu bedenken ist, dass die Gläser oft eine leichte Tönung aufweisen, auch wenn dies nicht wirklich nötig ist. Dadurch sind diese Brillen nicht nachtfahrtauglich. Sie müssen deshalb immer zwei Brillen dabei haben.
  • Sonnenbrillen gibt es auch als Korrekturgläser! Sie erhalten Ihre Gläser in der für Sie richtigen Sehstärke geschliffen.
  • Wer Kontaktlinsen trägt, kann zusätzlich eine normale Sonnenbrille tragen. Doch nicht jeder verträgt auch Kontaktlinsen.
  • Eine weitere Lösung sind Aufsteckgläser, die auf Ihre Brille aufgehängt oder aufgesteckt werden. Eine besondere Lösung sind Mangnethalterungen zur Fixierung des Sonnenschutzglases. Viele "coole" Designs stehen dafür zur Wahl. Allerdings wird dadurch die Brille auch schwerer.




Beim Kauf einer Sonnenbrille auf den UV-Filter achten!

Bei der Wahl Ihrer Sonnenbrille sollte neben dem optischen Design vor allem der Schutz des Auges oberste Priorität haben. Deshalb ist ein guter UV-Filter eines der wichtigsten Dinge, die beim Kauf einer Sonnenbrille beachtet werden sollten. Denn nur gute Filter schirmen den Großteil der schädlichen UV-Strahlen ab!

Ob Ihre Sonnenbrille nur getönte Gläser oder einen wirklichen UV-Schutz hat, können Sie bei uns mit unserem modernen Messgerät kostenlos prüfen lassen.

Schutzfaktoren bei gutem UV-Schutz:
Kategorie 1 Schutz gegen Insekten, Staub, Zug. Filtert 100% UV-Strahlen und ca. 5-10% des sichtbaren Lichts. Alternativ ca. 30% des sichtbaren Lichts bei gelbem oder orangem Glas für kontrastreichere Sicht.
Kategorie 2 Bei geringer Helligkeit: Filtert 100% UV-Strahlen, ca. 57-81% des sichtbaren Lichts. Optimal für Stadt und Land.
Kategorie 3 Bei großer Helligkeit: Filtert 100% UV-Strahlen, ca. 81-91% des sichtbaren Lichts. Optimal für Meer, See, Gebirge, Autofahrt.
Kategorie 4 Bei extremer Helligkeit: Filtert 100 % UV-Strahlen, ca. 94-95% des sichtbaren Lichts. Optimal für Meer bei starkem Sonnenschein. Zum Autofahren nicht geeignet!




Sonnenbrille für Kinder unbedingt notwendig?

Nicht nur die Haut muss an sonnigen Tagen geschützt werden, sondern auch die empfindliche Hornhaut. Betroffen davon sind vor allem Kinder, wenn Sie längere Zeit am oder im Wasser gespielt haben, weil sich das Sonnenlicht an der Wasseroberfläche nicht nur spiegelt sondern sich auch noch verstärken kann.

Kinderaugen reagieren auf UV-Strahlung noch empfindlicher als die eines Erwachsenen, was schnell zu einer Binde- oder Hornhautentzündung führen kann. Außerdem gefährdet das blendende Licht auch die Linse und die Netzhaut. Deshalb ist eine Sonnenbrille für Kinder bei längerem Aufenthalt in der Sonne unbedingt notwendig. Achten Sie dabei aber unbedingt nicht nur auf die Tönung, sondern auf den UV-Schutz, weil getönte Gläser mit unzureichendem Schutz die Pupillen noch erweitern, so dass noch mehr schädliche Strahlung ins Auge gelangt. Eine gute Sonnenbrille sollte außerdem gut sitzen, nicht drücken und der obere Rand sollte mindestens auf Höhe der Augenbrauen liegen und seitlich mit dem Gesichtsrand enden.





Klare Sicht im Winter ohne beschlagene Brille - Antibeschlagspray !

Kennen Sie das lästige Problem? Kaum betritt man warme Räume, schon beschlagen die im Winter die Brillengläser. Da hilft nur noch ein Griff in die Trickkiste.

Brillengläser beschlagen immer dann, wenn warme Luft auf kalte trifft. Es dauert normalerweise einige Minuten, bis das kondensierte Wasser auf den Gläsern verschwindet und Sie wieder eine klare Sicht haben. Abhilfe können Sie zum Beispiel mit dem Auftragen eines Antibeschlagsprays schaffen.

Funktionsweise eines Antibeschlagsprays für die Brille:
Zuerst sollten Sie Ihre Brille mit einem geeigneten Tuch reinigen. Anschließend sprühen Sie das Spray beidseitig auf die Brillengläser und verteilen den Film mit einem sauberen und trockenen Mikrofasertuch. Es bildet sich dadurch ein dünner (durchsichtiger) Film auf den Gläsern, sodass keine Wassertröpfchen mehr darauf kondensieren können. Ihre Brille beschlägt nicht mehr. Allerdings hält dieser Zustand nur bis maximal 72 Stunden lang. Das Antibeschlagsspray muss dann erneut aufgetragen werden.
Wir führen verschiedene Antibeschlagssprays und Brillenputztücher in unserem Sortiment.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten.

Ihr Team von Ainmiller Optik Landshut



Vorteile von Gleitsichtgläsern

Im Gegensatz zu 2- oder 3-Stärkengläsern, die zwischen den verschiedenen Sehstärkenfeldern jeweils eine abgrenzende sichtbare Trennkante haben, gehen bei Gleitsichtgläsern die unterschiedlichen Sehstärken (Nah- / Fernbereich und gegebenenfalls noch einen Mittelbereich) fließend in einander über.

Daher bieten Gleichsichtgläser den unmittelbaren Vorteil, durchgehend von nah bis fern ohne Bildsprung scharf zu sehen.

Besonders das Autofahren wird dadurch erleichtert, da der Blick vom Tachometer zum entfernten Verkehrschild übergangslos schweifen kann.

Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass die Umstellung auf Gleitsichtgläser anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Bei stärkeren Seitenblick sollte der Kopf den Pupillen mit einer Drehbewegung folgen, um Unschärfen zwischen den einzelnen Sehbereichen zu vermeiden.

Gleitsichtgläser lassen sich wie andere Brillengläser auch, in unterschiedlichster Ausstattung anfertigen. Ausführungen in Glas oder Kunststoff sind ebenso möglich wie feste Tönung oder variable Tönung (sog. phototrope Brillengläser).

Auch die (generell bei Kunststoffgläsern empfohlene) Härtung oder Entspiegelung ist selbstverständlich sind bei Gleitsichtgläsern erhältlich.






Vor- und Nachteil harter und weicher Kontaktlinsen

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Linsen: weiche und formstabile (harte). Die Kontaktlinsen sind aus verschiedenen Materialien, mit unterschiedlichen Eigenschaften. Welcher Typ für Sie in Frage kommt, hängt zum einem von der Augenuntersuchung ihres Optikers ab, zum anderen von den eigenen Ansprüche.

Dabei unterscheiden wir zwischen Tageslinsen, formstabile Linsen und weiche Linsen.
  • Tageslinsen (Einweg-Linsen)
    Zuerst muss man sich Gedanken machen, ob man konventionelle Kontaktlinsen verwenden will, oder ob man welche bevorzugt, die nach kurzen Tragedauer entsorgt werden. Diese ist momentan der Verkaufsschlager.
    Der Nachteil dieser Einweg-Linsen ist, dass sie nur 75% der Fehlsichtigkeit greifen. Sie erfordern saubere Pflege, und sind nur dann günstiger wenn sie selten getragen werden.
  • Formstabile Linsen
    Laut Experten sind diese Linsen am gesündesten, da ihr Auge trotz der Linse ständig mit Sauer- und Nährstoffen versorgt wird und auch Keime wenig Möglichkeiten haben sich festzusetzen. Meist wird die Linse individuell angepasst und hält im Normalfall 18 Monate oder länger.
  • Weiche Linsen
    Sie sind nur 2. Wahl wenn es um den täglichen Gebrauch von Linsen geht, haben jedoch den Vorteil, das die Eingewöhnzeit, im Gegensatz der formstabilen, geringer ist. In staubigen Gebieten haben sie auch noch den Vorteil, dass Ihr Auge wenig gereizt wird. Leider gibt es meist nur eine Passform, die von allen getragen werden muss und hat zudem eine Nutzungsdauer von maximal einem Jahr.
Richtiger Umgang mit Kontaktlinsen:
Die häufigsten Problem mit den Linsen treten auf, weil sie zu lange getragen werden oder falsch gepflegt werden.
Vor jedem Einsetzen und Entfernen der Linsen sollten ihre Hände gewaschen werden. Der Linsenbehälter sollte nach jedem Gebrauch gesäubert werden und nach spätestens 6 Wochen gewechselt werden.
Linsen dürfen keinesfalls mit Wasser gereinigt werden, da sich darin Amöben befinden, die das Auge schädigen können.

Trotz der Kontaktlinsen sollte immer eine Brille griffbereit sein, denn man weiß nie welche Komplikationen oder Augenirritationen auftreten können.




Das sollte Ihnen nicht passieren!

Bei einer Verkehrskontrolle in Thüringen wurde festgestellt, dass ein Autofahrer statt seiner Brille professionell angepasste Kontaktlinsen trug. Obwohl in seinem Führerschein vermerkt ist, dass "geeignete Augengläser" zu tragen sind, drohte ihm ein Bußgeldbescheid.

Unser Tipp: Lassen Sie sich von Ainmiller Optik einen Kontaktlinsenpass ausstellen, den sie dann beim Autofahren mit sich führen. Ggf. sollte im Führerschein bei Punkt 12 (Schlüsselzahl) die 01 eingetragen werden.

Schlüsselzahl 01 = Sehhilfe und/oder Augenschutz
Nur Brille erlaubt wäre 01.01, nur Kontaktlinsen 01.02, nur Schutzbrille 01.03.




So werden Brillen richtig gepflegt und aufbewahrt

Durch die Verwendung eines Putztuch aus Mikrofasern wird gewährleistet, dass der Schmutz auf Ihren hochwertigen Brillengläsern sicher und schonend entfernt wird. Besonders für "staubanziehende" Kunststoffgläser sind diese antistatischen Tücher hervorragend geeignet. Und sie sehen dabei noch gut aus - es gibt sie in den unterschiedlichsten modischen Farben.

Zur sicheren Aufbewahrung Ihrer Brillen empfehlen wir von Ainmiller-Optik ein Hartschalen-Etui, damit Ihre wertvolle optische Sehhilfe bruchsicher aufgehoben ist. Die Brille wird dabei mit den Gläsern nach unten in das Etui gelegt.





Das ABC des guten Sehens
  1. Die Augen regelmäßig kontrollieren. Dies ist ganz besonders bei Kindern wichtig. Werden Veränderung - auch kleinste - beobachtet, umgehend einen Arzt aufsuchen.
  2. Nicht am falschen Ende sparen. Ihr Augenoptiker bürgt für Qualität und fachmännische Beratung. Er nimmt sich genügen Zeit für optimale Anpassung Ihrer neuen Sehhilfe.
  3. Ihre Sehhilfe braucht Pflege. Ihr Augenoptiker bietet ein umfangreiches Sortiment an den richtigen Pflegemitteln.
  4. Lassen Ihre Sehhilfe regelmäßig vom Optiker einstellen und überprüfen.
  5. Machen Sie regelmäßige einen Sehtest. Schleichende Veränderungen des Sehvermögens merkt man selbst erst viel zu spät.
  6. Eine Zweitbrille ist unerlässlich. Ist die Sehhilfe einmal beschädigt oder wurde Sie einfach nur irgendwo verlegt, steht die "Reserve" gleich zur Verfügung. Dies kann beim Autofahren lebenswichtig sein. Denken Sie an Ihre Sicherheit und die Sicherheit Anderer.
  7. Ihre Augen brauchen Sonnenschutz. Sonnenbrillen dienen nicht nur der Mode. Schützen Sie Ihr wertvolles Augenlicht vor schädlicher, unsichtbarer UV-Strahlung. Ihr Optiker bietet Sonnenbrillen, die nicht nur gut aussehen, sonderen eben diese schädlicher, unsichtbarer UV-Strahlung wirksam zurückhalten.
Beachten Sie unsere Tipps zum Kauf der richtigen Sonnenbrille!




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